27.10.2018 - 18.11.2018

Informationen zum Stück:

»Juchhe a Bua«

Der Inhalt

Ein Sohn, der älter ist als sein Vater. Kann denn so etwas möglich sein? Ja, diese Erfahrung macht nämlich Hartl, der seit einem Jahr glücklich mit Afra verheiratet ist. In diese heile Welt des bisher kinderlosen Paares platzt plötzlich Emil Pappenstiel, Hartls Stiefsohn aus erster Ehe. Emil ist ein Weltenbummler und Schmierenkomödiant, der allerhand Verwandlungen durchmacht, um im Schoß der Familie aufgenommen zu werden. Mithilfe des »Schmusers«, des Winkeladvokaten Schorsch Hell, löst er nun unfreiwillig eine Katastrophe nach der anderen aus. Zuerst verwandelt er sich in Afras Lieblingsschriftsteller »Anselm Sonnleitner«. Doch dann taucht der wirkliche Schriftsteller auf, es ist eine Frau….

»Juchhe a Bua«

Die Autoren

Das Original »Hurra, ein Junge« von Franz Arnold und Ernst Bach fand 1926 im Lustspielhaus Berlin seine Uraufführung. Seitdem wurde das Stück immer wieder mit großem Erfolg aufgeführt und auch mehrfach verfilmt, unter anderem mit Theo Lingen oder Heinz Erhard. Besondere Lachstürme in der Rolle des angegrauten Kindes erntete auch Maxi Böhm.

Die Dialektfassung stammt vom bayerischen Autor Franz Geisenhofer.

»Juchhe a Bua«

Besetzung

Regie:
Gerard Es

Emil Pappenstiel:
Hermann Strasser
Afra Ganser:
Veronika Spitaler
Blasi Sedlmeier:
Josef Kittl
Hell Schorsch:
Hermann Lechner
Hartl Ganser:
Thomas Ehinger
Kuni Sedlmeier:
Martina Kardeis
Gisela Lind:
Ulli Fißlthaler
Lene:
Christine Mackinger

Bühne und Kostüme:
Ensemble
Technik:
Peter Zach

Galerie:

»Juchhe a Bua«

Pressestimmen:

Das Ensemble der Theatergruppe Anthering bringt heuer mit dem Stück »Juche a Bua« ein besonders lustiges und unterhaltsames Stück auf die Bühne. Komische Irreführungen und hervorragende Leistungen wurden bereits bei der Premiere mit viel Applaus und Lachern belohnt. In die Rolle als Emil, der Weltenbummler und Komödiant, könnte keiner besser passen als Hermann Strasser. Er ist, so wie auch alle anderen, von Profis kaum zu unterscheiden. ...

Autor: Anni Schick, Salzburger Bauer | 15. November 2018